Während das Arbeitsmarktservice (AMS) das Weiterbildungsgeld oder das Bildungsteilzeitgeld finanziert, übernimmt das Land Tirol einen Teil der Ausbildungskosten. Der Rest wird vom Arbeitgeber beglichen. „Auf diese Weise können MitarbeiterInnen die jetzige Zeit (auch mit Blick auf die Kurzarbeit) gut nutzen, um sich weiterzubilden und um nach der Krise voll durchstarten zu können“, informiert Arbeitslandesrätin Beate Palfrader über die Förderung.
Die Förderung beträgt bis zu 50 Prozent der förderbaren Aus- bzw. Weiterbildungskosten, höchstens aber 3.000 Euro pro Arbeitnehmer- In. Fördernehmer sind Unternehmen, die ihren Sitz in Tirol haben und deren MitarbeiterInnen die Bildungsteilzeit oder -karenz in Anspruch nehmen. Maximal 30 MitarbeiterInnen können pro Unternehmen gefördert werden.
Weitere Informationen: www.tirol.gv.at/bildungskarenz