29. Jänner 2021

Impfmythen

Impfnadel mit Impffläschchen
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Fünf Impfmythen im Faktencheck

Behauptung 1: Wir brauchen keinen Corona-Impfstoff
Fakt: Da es aktuell noch keine geeigneten Medikamente zur Behandlung gibt, kann derzeit nur die Covid-Impfung eine Rückkehr der Gesellschaft zur Normalität ermöglichen. Eine Impfung kann außerdem viele Menschenleben retten, insbesondere von jenen Personen, die besonders gefährdet sind.

Behauptung 2: Der Impfstoff ist nicht sicher, das Entwicklungsverfahren ging viel zu schnell
Fakt: Alle üblichen Standards zu Regelungen, Entwicklungsphasen und Prüfverfahren der Impfstoffentwicklung wurden eingehalten.

Behauptung 3: Der mRNA-Impfstoff verändert das Erbgut
Fakt: Nein. Das menschliche Erbgut kann durch einen mRNA-Impfstoff nicht verändert werden.

Behauptung 4: Der Impfstoff birgt gefährliche Nebenwirkungen
Fakt: Bei jeder Impfung und jedem Medikament können Nebenwirkungen auftreten. Bei den beiden aktuell zugelassenen Corona-Impfstoffen hat sich bisher gezeigt, dass Nebenwirkungen in seltenen Fällen auftreten können und jenen bereits bestehender Impfungen ähneln.

Behauptung 5: Die Impfung ist sinnlos, weil sie nicht vor der Weitergabe des Virus schützt
Fakt: Die Impfung soll in erster Linie geimpfte Personen schützen und tut das auch nachweislich. Insofern ist die Impfung für die bzw. den Einzelnen entscheidend. Ob sie auch vor der Weitergabe des Virus schützt, wird derzeit erforscht.


 

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