Fisser Imperialgerste, Chrysanth Hanser Roggen, Steiners Roter Tiroler Kolbendinkel – all diese Getreidesorten sind echte Tiroler, die dank der Tiroler Genbank eine Renaissance erleben.
Forschung, Lehre und Praxis direkt auf dem Feld: Genau das betreibt das Land Tirol gemeinsam mit der Uni Innsbruck seit bereits fünf Jahren auf einem 3,5 Hektar großen Areal in Imst.
Obernberger Schwarzhafer, Chrysant- Hanser-Roggen, Rotholzer Trockenbohne, Zwiebel-Wagger, Fisser Imperialgerste und viele mehr – all diese alten Landsorten liegen in der Tiroler Genbank und werden vermehrt auch wieder auf den Feldern angebaut.
Vor 100 Jahren wurde der Grundstein für die Tiroler Genbank – einer Sammlung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen aus Tirol und dem alpinen Raum – gelegt.
Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben.
Von Benzin über den Elektroherd bis hin zu Grundnahrungsmitteln – unzählige Produkte haben in den vergangenen Wochen markante Preisanstiege zu verzeichnen. Die Gründe dafür sind vielfältig und nicht immer nachvollziehbar. Die Landeszeitung hat bei Professor Johann Scharler, Leiter des Instituts für Wirtschaftstheorie, -politik und -geschichte an der Uni Innsbruck, nachgefragt.