„Nach wie vor prägt die Corona-Pandemie auch unseren Schulalltag. Deshalb ist es wichtig, sich und andere vor einer Ansteckung zu schützen. Darum hat das Land Tirol die Aktion Schulimpfen verlängert, bei der Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren das freiwillige und kostenlose Impfangebot wahrnehmen können“, geben Bildungslandesrätin Beate Palfrader und Gesundheitslandesrätin Annette Leja bekannt. „Liegt eine Schule 1,5 Kilometer im Radius eines Impfzentrums, gehen die Schülerinnen und Schüler dorthin. Die anderen Schulen werden von einem Impfbus des Landes Tirol angefahren“, erklärt LRin Palfrader.
Stellvertretend für die 1.310 SchülerInnen, die sich bereits zum Schulstart haben impfen lassen, begründeten die beiden 15-Jährigen Lia Faistnauer und Tobias Ruetz von der Handelsakademie Innsbruck ihre Entscheidung für die Impfung: „Ich möchte mich und die anderen schützen und niemanden anstecken. Zudem habe ich in meinem eigenen Bekanntenkreis die Folgen von Long-Covid gesehen“, erklärte Faistnauer. „Zuerst wollte ich mich nicht impfen lassen. Aber dann wollte ich nicht mehr dauernd testen gehen und brauche die Impfung zudem für einen Urlaub“, betonte Ruetz.
Jugendliche ab 14 Jahren können nach Vorgabe des Bundes selbst entscheiden, ob sie sich impfen lassen möchten oder nicht. Kinder unter 14 Jahren benötigen das Einverständnis der Eltern oder Erziehungsberechtigten. Mit der Zulassung des Impfstoffes von BioNTech/Pfizer für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren steht auch dieser Altersgruppe ein wirksamer Impfschutz zur Verfügung.
LRin Beate Palfrader und LRin Annette Leja raten: „Gratis, freiwillig und bestens organisiert: Bitte die Schulimpf-Aktion nutzen.“
